Bis Mitte 2014 war ich in der Finanzwirtschaft tätig. Klassische hierarchische Strukturen, Command and Control, autoritäre Führungsstil und Leistungskultur haben mich lange Jahre geprägt. Ich war ein "workaholic". Freizeitaktivitäten waren mir fremd. Dennoch blicke ich gerne an diese Zeit zurück, insbesondere auf die Zeit vor der Finanzkrise im Jahr 2008. Ich arbeitete mit tollen Kolleg*innen und Führungskräften zusammen. 2014 ließ ich mein altes Berufsleben hinter mir. Ich wechselte den Arbeitgeber und die Branche. Meine gewonnene Freizeit füllte ich mit Sport. Das neue Arbeitsumfeld, das positive Arbeitsklima und mein zweiter Chef waren der Auslöser für eine sehr positive persönliche Veränderung. Ich durfte endlich wieder selbst-wirksam arbeiten! Jetzt bin ich ausgesprochen glücklich.
Mein Ziel ist es, Menschen bei der Arbeit in eine bessere Wirkung zu bringen. In einem komplexen Kontext gilt es Wirkung (Effektivität und Effizienz) zu erzeugen. Wirkung und Arbeitszeit stehen dabei nicht im kausalem Zusammenhang.
Manfred Meyer
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Seit 1854 schmieden meine Vorfahren über mehrere Generationen hinweg das Eisen. Ich sehe hier eine starke Analogie zu der Arbeitswelt, die heute viele Firmen anstreben. Ich lernte im Handwerksbetrieb meines Vaters früh Dinge wie Kundenzentrierung , Qualität und Kreativität kennen. Genau zu der Zeit als in den 70igern in Japan Taiichi Ohno das Toyota-Produktionssystem etablierte. Mein Vater ist direkt auf die Kunden zugegangen, forderte umgehend Feedback ein und hatte den bedingungslosen Willen zu optimieren und zu lernen, um immer qualitativ höherwertige Schmiede-Kunstwerke für den Kunden zu erschaffen. Ich handle ähnlich, ich forme halt nur kein Eisen, sondern die Art des Handelns und der Kommunikation der Menschen in Organisationen bzw. Konzernen.
In 2019 lernte ich die Taylorwanne und Gehard Wohland kennen. Meine Hypothese: Ich wuchs in der Schmiede meines Vaters in einer Zeit vor der Tayloristischen Umgebung auf. Die Zeit war halt in dem kleinen Dorf stehen geblieben. 300 Einwohner ca. 10 Bauern und drei Schmieden. Die Schmiede meines Vaters wurde 2018 als letztes geschlossen und 2019 verkauft. Mein Vater agierte nach dem 2. Weltkrieg in einem für ihn komplexen dynamischen Marktumfeld und ich habe es von Kindesbeinen miterlebt. Es hat sich nichts geändert. Firmen arbeiten in einem dynamischen Markt und die Welt wird zunehmend durch Globalisierung gefühlt kleiner. Welche Firmen überleben?
Ich glaube an die Energie des Netzwerkes, dem ich mit maximale Offenheit begegne. Mit Offenheit und Transparenz entsteht Vertrauen und offener Wissensaustausch. Ich teile gerne und großzügig mein Wissen.
Ich gehe Aufgaben mit Leidenschaft an. Ich tue was getan werden muss. Ich bin ein Macher, der auch mal Regeln und Prinzipien bricht und dabei Fehler macht. Ich überschreite bewusst Grenzen, um zu lernen. Ich stehe für ewiges Lernen. Nichts bereuen, alles hat einen Sinn. Sich selbst und seinen Werten treu bleiben. Ich setze im ersten Schritt auf mein Gefühl und im zweiten auf mein Wissen. Ich genieße den Augenblick. Ich bin dankbar für den Moment.
Ich begleite und vernetze Menschen, Teams und Organisationen in ihrer Veränderung, damit sie erfolgreicher werden. Ich unterstütze sie durch Impulse, Interventionen und Maßnahmen.
Ich entwickle überlebensfähige Organisationen.
Ich agiere in vielen Rollen als Trainer, Berater, Moderator, agiler Coach, Organisationsentwickler, Führungskraft und Corporate Community Manager und das immer situativ im Kontext.