Es ist wiedermal einer meiner Experimente. Raus aus der Komfortzone! Ich mache meine Stärken, meine Schwächen und mein Handeln für alle transparent!
Welche Gedanken bewegen mich?
Wie weit kann ich beim Ausleben meiner Werte in der Öffentlichkeit gehen? Kann meine Offenheit gegen mich verwendet werden? Strapaziere ich mit diesem Beitrag zu sehr meine Werte Mut und Offenheit? Offenheit schenken, bedeutet für mich Vertrauen schenken. Kann ich euch alle vertrauen? Ich glaube ja. Ich freue mich auf euer Feedback.
Meine persönliche Vision
Für eine bessere Welt, Ziele effizient, menschlich fair erreichen. (erstellt am 31.03.2019 und seit dem in Reflexion)
Was nehme ich mir, zusätzlich zu meinen inhaltlichen Zielen, für 2019 vor?
Welche persönlichen Wünsche habe ich für 2019
Meine persönlichen Werte
Stand 08.03.2019. Ich habe aufgrund meiner Reflexionen meine Ziele angepasst. [Historie]
Was ist meine persönliche Motivation?
Ich möchte Gedanken und Wissen teilen, um zu lernen und zu reflektieren. Warum möchte ich lernen und reflektieren? Um effektiver und effizienter meine Aufgaben im Sinne meiner persönlichen Vision erledigen zu können. Warum möchte ich das? Weil ich sehr viele Idee und Wünsche habe, die ich gerne umsetzen möchte.
Mein größter Wünsch ist, dass es meiner Familie immer gut geht. Ich persönlich möchte mir irgendwann eine 4-monatige Auszeit gönnen und die Welt bereisen. Das gilt es zu finanzieren. Dass kann ich nur, wenn meine Fähigkeiten benötigt und honoriert werden. By the way, meine PMI-Fähigkeiten sind nicht mehr so gefragt bzw. lukrativ.
Neu: 13.01.2019: Meine Konkretisierung auf Basis eures Feedbacks findet ihr hier ganz unten auf der Seite.
Private und beruflichen Interessen verschmelzen bei mir immer mehr, die Grenzen meines Handelns verschwimmen. Die Werte nicht. Sie gelten für mich im privaten, wie im Beruf. Diese Website bearbeite ich für mich, in meiner Freizeit. Sie dreht sich aber im Wesentlichen um meine beruflichen Aufgaben. Meine größte persönliche Herausforderung ist es, meinen hohen Qualitätsanspruch zu ignorieren und einfach zu schreiben. Eine weitere Herausforderung ist, mein Handeln im Sinne meines Wertes „Fokus“ auszurichten, d.h. den Kern meiner Gedanken in diesem Beitrag zu transportieren?
Etwas Wichtiges: Die gesamten Ideen und Gedanken dieser Homepage spiegeln ausschließlich meine Sicht und nicht notwendigerweise die Sicht meines Arbeitgebers OTTO GmbH & Co KG wieder.
Hintergrund zum Experiment „Veröffentlichung der Reflexion meines Handelns in der Community“
Auf meiner Website findet ihr meine agile Reise, meinen persönlichen Jahresrückblick, meine Jahres-Reflexion, mein Mitarbeitergespräch mit mir selbst und meine persönliche Zielvereinbarung für 2019.
Ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass wir einen kontinuierlichen Dialog führen, der ein jährliches Mitarbeitergespräch überflüssig macht. In Jahresscheiben zu denken und zu handeln widerspricht erstes der komplexen Welt, zweitens meiner Haltung und drittens den Problemen im Arbeitsleben. Zum Glück verlangt man von mir nicht persönliche Ziele zu definieren. Ich mache es trotzdem, weil ich es für notwendig halte. Nur so kann ich entscheiden welches Handeln für mich zielführend ist und was mich persönlich weiterbringt. Nur so kann ich die richtigen Fähigkeiten verbessern. Mein Handeln richte ich an meinen persönlichen Werten aus.
Ich reflektierte seit Anfang 2016 jeden Freitag. Mittlerweile ist meine Reflexion so umfangreich, dass ich mir jeden Samstag Zeit hierfür nehme und meine Gedanken auf meiner agilen Reise veröffentliche. Ich reflektiere im aktuellen Kontext und dicht an meinen aktuellen Aufgaben. Das hilft mir schnell zu erkennen, ob ich im Sinne meiner Coaching-Haltung methodisch sauber handel. Das ich überhaupt bewusst reflektiere, verdanke ich meiner Ausbildung zum agile Coach. Diese Ausbildung hat mein Leben verändert.
Noch einmal zu Erinnerung
Meine persönlich gesetzten Ziele für 2018 waren…
Fokussierung optimieren. Ich nutzte in diesem Jahr mein personal Kanbanboard (Trello) konsequenter, täglich! Neu ist, dass ich mir Limits gesetzt habe, z.B. nur noch 2 externe Meetups pro Monat. Auch nehme ich mir bewusst Zeit für inhaltliches Arbeiten, indem ich in meinem Kalender Arbeitsblöcke reserviere. Ich nahm an dem Seminar „bringe es auf den Punkt“ teil. Ich konnte mich verbessern, aber am fokussiertem Arbeiten und Kommunizieren, ist weiter zu arbeiten. Das Erlernte ist zu festigen. Fazit: Fokussieren optimieren bleibt in 2019 ein persönliches Ziel.
Coaching-Methoden festigen. Ich hatte 8 Supervisionen dieses Jahr. Es ging in den Supervisionen nicht immer nur um die Coaching-Haltung. Das Buch „agiles Coaching“ von Judith Andresen las ich mehrfach. Die Coaching-Methoden zu erklären, ohne groß nachzudenken fällt mir immer einfacher. Ich habe mein Ziel in 2018 erreicht. Im Jahr 2019 geht es mehr darum alternative Methoden mit gleicher Zielsetzung anzuwenden. In 2019 möchte ich das Thema „agile Rituale festigen“ nennen. Ich habe den Begriff in Judiths E-Mails das erste Mal gelesen. Ich verbinde mit dem Begriff, wenn notwendige Methoden und Fähigkeiten in Workshops (agile Artefakte) zielgerichtet vereint werden. Ich verstehe darunter auch meine Moderation zu optimieren. Mein zweites Ziel für 2019, ich möchte meine Moderation in agilen Ritualen verbessern.
Agiles Produktmanagement. Ich arbeitete das Buch Agiles Produktmanagement mit Scrum von Roman Pichler durch. Ich traf mich mit Produktmanagern auf meinen kreativen Freitagen. Dadurch konnte ich mein Wissen festigen. Mein Ziel, eine Hospitation bei einem erfahrenden Produktmanager zu absolvieren hat zeitlich leider nicht in Jahr 2018 gepasst. Aktuell reicht mein Wisse, um Produktmanager zu begleiten. Für ein echtes Professionalisieren des Produktmanagements in einer Organisation reicht es noch nicht. Ich möchte daher an einem Seminar teilnehmen und in 2019 bei einem Produktmanager hospitieren.
Sportliche Aktivitäten. Ich habe das wöchentliche Schwimmen in der zweiten Jahreshälfte vernachlässigt und entschieden es einzustellen. Yoga, Basketball und Laufen werde ich weiterführen. Für den Hamburg-Triathlon bin ich wieder angemeldet. Ziele für 2019 brauche ich keine, wöchentlicher Sport ist Routine.
mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Das Ziel habe ich auf tragische Weise übertroffen. Meine Mutter ist im Juli 2018 an Lungenfribose erkrankt und im November daran gestorben. Ich habe mich viel um meine Eltern gekümmert und sehr oft meinen Bruder gesehen, den ich sonst nur 2 Mal im Jahr traf. Für 2019 möchte ich wieder mehr mit meiner Frau unternehmen und für meine Familie dar sein. 2 bis 3 Kurzreisen und einen schönen Sommerurlaub und natürlich viel Zeit in Hamburg verbringen.
Community #agileGroupies unverändert vorantreiben. Ich etablierte ein neues #agileGroupie Format den #agileGroupie Coaching Circle. Ich unterstütze 2 Barcamps und war beim ersten #agileGroupie Barcamp im Süden Deutschlands. Ich drehte mit meinen Kollegen einen #agileGroupie Crowd-Funding Film. Die Crowdfunding Idee konnte nicht wie erwartet starten. Das holen wir in 2019 nach. In Summe erreichte ich mein Ziel, aber mit sehr großen privaten Einsatz. So kann ich mein Ziel, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen in 2019 nicht realisieren.
UserGroup agile@Konzern unverändert weiter begleiten. Bin sehr zufrieden, die User Group wird immer aktiver und die Meetups gewinnen zunehmend an Resonanz. 2019 wird spannend den ich benötige noch 3 neue Konzerne, die sich bereit erklären, ein Meetup auszurichten.
Weniger Networking. Erst nach dem ich meine persönliche Kraft durch private Umstände überstrapazierte und erste Anzeichen von Burnout sichtbar wurden, fuhr ich meine Aktivitäten konsequent runter. Das bedeutete nur noch zweimal im Monat mit Kollegen in der HH-Community Wissen austauschen.
Über meine inhaltlichen Ziele als Coach bei OTTO möchte ich nur so viel sagen. Im nächsten Jahr möchte ich meinen aktuellen Auftrag, „zwei Value-Stream-Teams in den Reifegrad liefern im großen Team bringen“, erfolgreich abschließen. Siehe agiles Reifegradmodell von Judith Andresen. Welche Ziele mich zusätzlich erwarten, kann ich heute noch nicht sagen. 15.03.2019: Neuer Auftrag ein Team und einen Bereich durch eine agile Transition in der Zusammenarbeit verbessern.
Meine Hypothese zur Coaching-Haltung
Ich habe meine Coaching-Haltung gefestigt. Woran mache ich das fest? Hier nur ein paar Beispiele. Ich spreche nicht mehr von „Modellieren von Teams“, sondern von „Begleiten von Teams“. Formulierung habe ich letzte Woche im XING-Profil angepasst. Die Formulierung „wir sollten...“ ersetze ich konsequent in „ich beobachte, dass ihr …“ ich begleite die Teams nur noch auf Basis eines Auftrages und deren formulierten Bedarf und nicht mehr permanent. Ich spiegele Verhalten konsequenter. Ich nutze gezielte Interventionen, wie z.B. Simulationen durch Spiele.
Freue mich auf Feedback
Beurteilt mich gerne anhand meiner zukünftigen Zusammenfassungen auf meiner Website unter „kreativen Freitage“. Ist meine persönliche Einschätzung bzw. Reflexion richtig? Wie nehmt ihr mich war? Wie wirke ich auf euch? Deckt sich meine Wahrnehmung mit eurem Bild? Ich freue mich auf euer Feedback! (manfred.meyer2@gmx.de)
Vor einem Jahr habe ich noch nicht so intensiv Reflektiert, die unteren Ziele waren schnell innerhalb weniger Minuten definiert. Heute würde ich sie auch anders formulieren. Hier geht es zum Jahresrückblick 2018
Meine Ziele für 2018: Ich möchte...